Ganzheitliche Projektierung von Erdwärme-Anlagen
Wir projektieren Ihre Erdwärmeheizung von der Bohrung bis zur Fußbodenheizung aus einer Hand und stimmen die einzelnen Systemkomponenten optimal aufeinander ab. Sie haben nur einen Ansprechpartner für Ihre Erdwärme-Heizung. So erhalten Sie eine effiziente und gut funktionierende Anlage.
Exakte Auslegung der einzelnen Komponenten
Die Länge der Erdwärmesonden sollte nach der benötigten Heiz- und Kühlenergiemenge sowie benötigter Heiz- und Kühllast ausgelegt werden.
Als Grundlage dient die EnEV-Berechnung, sie liefert uns eine realistische Prognose über Ihren Wärme- und Kältebedarf Ihres Gebäudes.
Bei komplexen Anforderungen kann im Einzelfall eine Gebäudesimulation sinnvoll sein. Dadurch kann eine optimale Versorgung des Gebäude für die jeweiligen Anforderungen erreicht werden. Bei unseren Auslegungen werden selbstverständlich die Besonderheiten einer Erdwärme-Heizung berücksichtigt, so dass wir Über- und Unterdimensionierungen vermeiden.
Individuelle Prüfung Ihres Standorts
Jeder Standort hat eine eigenen geologischen und behördlichen Voraussetzungen. Wir untersuchen für Sie, die Geologie an Ihrem Standort ist und klären die behördlichen Rahmenbedingen ab. Dabei prüfen wir auch welche Wärmequelle für Ihren Standort am geeignetsten ist (Brunnen oder Erdsonden)
Geologische Gutachten und Machbarkeitsstudien
Wir erstellen Gutachten und Machbarkeitsuntersuchen für Ihr Projekt. Dabei erstreckt sich unsere Leistungsspektrum vom Ein- und Mehrfamilienhaus, bis hin zu komplexen Industriegebäuden. Auch für die Planung von Erdwärme-Projekten für ganze Wohngebiete bieten wir Lösungen an.
Dabei stehen uns sowohl die nötigen Modellierungsprogramme als auch die nötigen Geräte (Thermal Response Test) zur Verfügung um Ihre Projekt maßgeschneidert für Sie zu planen.
Wirtschaftlichkeitsberechnungen
Wann ist Ihre Anlage wirtschaftlich? Das können wir für Sie berechnen. Die Grundlage für unsere Berechnung ist Ihre individuelle Zukunftsprognose.
Eine Erdwärme-Heizung funktioniert umso effektiver, je besser ihre Einzelkomponenten aufeinander abgestimmt sind.
Grundlage jeder Auslegung ist der Energiebedarf des Gebäudes (1). Wird eine Kühlung des Gebäudes verlangt muss auch diese entsprechend berücksichtigt werden.
Wenn der Bedarf des Gebäudes bekannt ist muss festgestellt werden, welche geologischen Rahmenbedingungen gegeben sind, und welche Tiefe ,
Anzahl und Ausführung der Sonden notwendig werden (2).
Hierbei sind natürlich auch immer die behördlichen Rahmenbedingungen zu prüfen.
Eine wichtige Voraussetzung für eine effiziente Anlage ist eine geringe Vorlauftemperatur. Als optimale Vorlauftemperatur gelten 35 °C. Aus diesem Grund sollte bei Erdwärme-Heizungen immer ein Niedrigtemperatur-Wärmeverteilsystem im Gebäude gewählt werden (z.B. Fußboden-, Decken- oder Wandheizungen sind dabei ideal).
Jede Erhöhung der Vorlauftemperaturen um 1°C macht die Anlage um ca. 2.5 % unwirtschaftlicher (3).
Die Wärmepumpe bringt die Umweltwärme in Ihr Gebäude. Bei der Auslegung und Auswahl der Wärmepumpe muss immer die individuellen Bedürfnisse und Rahmenbedingen berücksichtigt werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Wärmepumpe wenig taktet, d.h. nicht zu oft ein und ausgeschaltet wird.
Das reduziert den Verschleiß der Wärmepumpe und reduziert die Stromkosten (4). Die Bereitstellung des Warmwassers muss ebenfalls gut durchdacht werden, auch hier müssen die individuellen Bedürfnisse berücksichtig werden und die hierfür beste Komponente ausgesucht und konfiguriert werden.